Am Freitag-Nachmittag, den 20.11.20 erreichte uns von der Landeselternvertretung folgende Mail:
Liebe Eltern, Liebe Beiräte,
der Sonder-Corona-Kita-Rat tagt außerplanmäßig am Montag den 23.11. Es liegt die Vermutung nah, dass flächendeckende Kitaschließungen zur Debatte stehen.
Daher möchten wir euch bitten uns kurzfristig in wenigen Sätzen mitzuteilen was das für euch bedeutet. Welche Maßnahmen eure Eltern mit tragen könnten. Die GEW fordert z.B. Freistellung aller Eltern. Auch die aktuellen Beschränkungen nur ein Kind treffen zu dürfen, könnt ihr thematisieren. Wie auch den Fachkräftemangel. Wir nehmen die Rückmeldung bis zum 22.11. 12 Uhr entgegen und fassen diese für die BEVKi zusammen.
Wir haben die Info gerade erst erhalten, möchte euch aber dennoch die Möglichkeit zur Stellungnahme geben.
Wir wissen, dass das sehr kurzfristig ist.
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Wir haben nach Rücksprache mit Eltern folgendes zurückgemeldet:
Der Tenor der Göttinger Eltern beinhaltet, dass diese Situation durchaus problematisch ist. Obwohl sich alle einig sind, dass es gehen muss, wünschen sich die Eltern eine klare Regelung für die Betreuungs- und Arbeitssituation. Arbeiten im HomeOffice in Verbindung mit Kinderbetreuung ist nicht länger eine Option. Es sollte strukturierte und sinnhafte Regelungen geben, wie z.B. die Freistellung von Betreuungspersonen, die für alle und nicht vereinzelt gelten und einzuhalten sind.
Eine flächendeckende Schließung aller Kindertagestätten käme zudem unerwartet, da bisher immer davon die Rede war, dass Schulen und Kitas möglichst offen bleiben sollen.
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Wir sind gespannt, was bei dieser stark emotional behafteten Diskussion herauskommt.